Haut an Haut.
Sein Atem ruhig.
Meine Hände die ihn streicheln.
Feucht - sein Rücken.
Feucht - mein Schoss.
Feucht - mein Mund und seiner in meiner Halsbeuge.
Ich wiege ihn mit meinen Beinen, die ihn umschlingen, mit meinen Hüften, mit meinem Schoss, in dem er noch geborgen liegt.
Er ist nicht da. Er ist nicht bei mir, auch jetzt nicht. Danach.
Er ist bei sich.
"Merkt ihr Männer das, wenn ihr geliebt seid?"
Er hebt kurz den Kopf, lächelt.
Bei sich.
Ich weiß - er war nur einfach nie da und daran trägt niemand Schuld.
Dann, wenn du bereit bist - dann.
Dann soll eine Königin sein, an deiner Seite.
Dann.
Denn dann erkennst du sie von Angesicht zu Angesicht.
Und dann erst - erkennst du sie im Fleische.
In Wasser auflösen.
Jetzt.
Spurenlos.
Ein Frosch, der in´s Wasser hüpft.
Ich lese in einen mir unbekannten Blog. Als ich die Namen von prominenten Bewußtheitsbildenden lese, möchte ich schon weiterklicken. Ich kann das nach dreißig Jahren Beschäftigung damit - alles nicht mehr hören.
"Hast du Buddha gefunden, wirf ihn weg", heißt es.
Ich scroll runter, um zu sehen wie lange der Artikel ist. Er ist elendslang, mit wundervollen Bildern und der Schlußsatz beinhaltet eine wunderschöne Botschaft.
"Betrachte alles und begegne allem mit einem Lächeln."
Der lächelnde Buddha fällt mir dazu ein - und dann bemerke ich plötzlich, dass ich nach einer Zeit der Traurigkeit selbst wieder lächle.
Fühlt sich schön an.
Ich stelle oft fest, dass nach einer Fragestellung, eine Antwort gar nicht erwünscht ist.
Und manchmal bin ich nicht flexibel genug, um sofort dieser Erkenntnis entsprechend zu reagieren.
Das sind dann immer die größten Katastrophen in meinem Leben.
Ein Privileg des Mannes besteht zweifellos darin, vor Konfliktsituationen fliehen zu können. Das ist in einer Situation, die ihn überfordert und der er sich nicht gewachsen fühlt auch verständlich.
Eine Frau, die Mutter ist und ihr Kind liebt, wird das niemals tun.
Sie wird sich nicht des "Problems" entledigen, sondern nach einer Lösung für den Konflikt suchen, der für beide lebbar ist.
Ich habe von keiner Philosophie, keinem Meister, keinem religiösen Konzept und keiner Wissenschaft mehr über das Leben gelernt, als von meinen Söhnen.
Seegras, sanft wiegend im Wasser.
Gründuft.
Meine Seele, die dich sehnt.
Und dann Vanille.
Der unsägliche Schmerz im Erwachen.
Seelenblut.
Ein Ozean - flutend.
Trinkend.
Blutatmend.
Herzschlagmechanik.
Sie konnte sich nicht unterordnen -
und so sortierte er ihre Liebe einfach aus.
Niemand bemerkte etwas -
ihre Seele schrie stumm.
Satte 1.88 Meter groß,
ein Bär von einem Mann -
und sagte:" Du machst mir Angst!"
Die kleine Frau
hatte ihm bis auf den Grund seiner Seele gesehen,
in Bereiche, von denen er nichts wissen wollte.
Das schloss für ihn die Liebe aus.
Das tut es bei allen Männern.
Schade.
Du kannst dich für die Realität entscheiden -
das kostet dich Träume.
Du kannst dich für Träume entscheiden -
das kostet dich die Realität.
Du kannst dich für Träume und Realität in Einem entscheiden -
das kostet dich Einsamkeit.
Den Mann mußt du mit seiner gesamten Genetik annehmen,
alles andere kannst du vergessen.
Es ist also nur eine Entscheidung.
Ich habe mich immer nach einem Menschen gesehnt, der aus meinen Worten keine Bewertung liest. Sondern sie als das erkennt, was sie sind.
Reine Betrachtung.